Spuren am Land beschreitet aus alltagskulturwissenschaftlich-ethnographischer und zugleich künstlerisch fotographischer Perspektive einen Weg von 13 Themenstationen im nordwestlichen Weinviertel in unmittelbarer Nähe der tschechisch-österreichischen Grenze. Er bietet durch Bilder und Erzählungen Einblicke in verschiedene Aspekte alltäglichen Lebens und vergegenwärtigt die Veränderungen des ländlichen Raumes. Als Darstellungsmittel nutzt er die Spiegelung, indem historische Impressionen zu einem Thema anhand privater Fotografien oder anderer Quellen eine künstlerisch fotographische Aufnahme der heute sichtbaren Verhältnisse gegenübergestellt wird.
Mehr zu dem Projekt:
Gefördert vom Land Niederösterreich und dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport sowie der Universität Wien haben Brigitta Schmidt-Lauber, Matthias Klos, Stefan Holzinger und studentische Mitarbeiterinnen einen einstündigen Rundwanderweg realisiert. An 13 Stationen können mittels QR-Codes kurze Audioaufnahmen aufgerufen werden. Die Hörbeiträge erzählen wahlweise in deutscher oder tschechischer Sprache von der Geschichte der Region und vom gegenwärtigen Alltagsleben – ergänzt durch lebensgeschichtliche Erinnerungen Anwohnender.
Die Website des Projekts: https://www.spurenamland.at/